In-vitro-Fertilisation mit Spendersamen

FIV con semen de un donante anónimo

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) mit Spendersamen ist eine Technik, bei der die durch Follikelpunktion entnommenen Eizellen im Labor mit den Spermien eines sorgfältig ausgewählten anonymen Spenders befruchtet werden. Die erfolgreich befruchteten Eizellen werden mehrere Tage lang beobachtet, bis die qualitativ besten Embryonen in die Gebärmutter der Mutter übertragen werden. Es handelt sich um die am weitesten verbreitete Technik der assistierten Reproduktion, mit der hohe Schwangerschaftsraten erzielt werden.

Was ist eine In-vitro-Fertilisation (IVF) mit Spendersamen?

Die Behandlung beginnt mit der Stimulation der Eierstöcke. An dem Tag, an dem Ihre Periode einsetzt, wird Ihre Patientenassistentin benachrichtigt, die die Termine für die Injektionen und die genaue Dosierung des Medikaments (gemäß den Anweisungen des Gynäkologen) festlegt. Die Eierstöcke werden mit Hormonen stimuliert, die denen ähneln, die die Frau selbst produziert.

Etwa 5 oder 6 Tage nach Beginn der Behandlung werden Ultraschallkontrollen durchgeführt, um das Wachstum der Follikel in den Eierstöcken zu beobachten. Diese Kontrollen werden in regelmäßigen Abständen wiederholt, bis die Follikel die richtige Größe erreicht haben.

Sobald mehrere Follikel die entsprechende Größe (18 mm Durchmesser) erreicht haben, wird das Hormon hCG verabreicht, um die endgültige Reifung der Eizellen auszulösen, die 34-36 Stunden später stattfindet und bei der die Follikelpunktion durchgeführt wird.

Wenn eine ausreichende Anzahl von Eizellen gewonnen wurde, wird die Follikelpunktion durchgeführt. Unter Sedierung entnimmt der Kinderwunschspezialist die reifen Eizellen, indem er mit einer sehr feinen Nadel, die durch transvaginalen Ultraschall geführt wird, im Operationssaal die Flüssigkeit aus den Eizellen absaugt.

Es handelt sich um einen minimalinvasiven und schnellen Eingriff, bei dem die Patientin für etwa 10-15 Minuten sediert wird und sofort wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren kann.

Nach der Gewinnung der Eizellen werden die Spermien eines anonymen Spenders nach dem Auftauen einer von einer Samenbank stammenden Probe kapazitiert.

Die Spermaprobe wird im Labor mit Hilfe von Waschtechniken selektiert, wobei die Spermien mit der höchsten Beweglichkeit ausgewählt werden.

Das biomedizinische Team von VITA entscheidet je nach Vorgeschichte und Merkmalen der Patientin, welche Befruchtungstechnik (IVF oder ICSI) am besten geeignet ist.

Bei der konventionellen IVF werden die entnommenen Eizellen und die kapazitierten Spermien in einer Laborschale in Kontakt gebracht, und es wird erwartet, dass eines von ihnen die Eizelle selbstständig befruchtet.

Bei der ICSI (intrazytoplasmatische Spermieninjektion) führt der Embryologe mit Hilfe eines Mikromanipulators und einer Mikronadel direkt im Labor ein aus der Samenprobe ausgewähltes Spermium in jede Eizelle ein.

Am Tag nach der Insemination wird die Befruchtung der Eizellen beobachtet. Die erfolgreich befruchteten Eizellen werden zur Beobachtung im Labor aufbewahrt, wo die Embryonen Tag für Tag beobachtet werden, wie sie sich teilen und die Zahl der Zellen zunimmt.

Die entstandenen Embryonen, die die entsprechenden morphologischen Merkmale aufweisen, werden in die mütterliche Gebärmutter übertragen. Die übrigen Embryonen werden mit Hilfe von Kryokonservierungstechniken eingefroren.

Der Gynäkologe führt die Embryonen mit einem kleinen Katheter durch den Gebärmutterhals und bringt sie in die Gebärmutter ein. Der Embryotransfer dauert nur wenige Minuten und die Erholungszeit für die Patientin ist minimal.

Um die Einnistung des Embryos zu erleichtern, wird vaginal Progesteron verabreicht, um die Lutealphase zu unterstützen.

Der Schwangerschaftstest wird 13 Tage nach der Follikelpunktion durch einen Bluttest durchgeführt.

Sollte die Patientin vor dem Test einen Blutverlust erleiden, ist es wichtig, dass sie die Einnahme der Medikamente nicht abbricht und sich mit dem medizinischen Team in Verbindung setzt.

Während der gesamten In-vitro-Fertilisationsbehandlung steht Ihnen Ihre persönliche Assistentin jederzeit zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Sie in dieser besonderen Zeit zu unterstützen.

fases de la fecundación in vitro con semen de donante

Für wen ist diese Technik geeignet?

Die In-vitro-Fertilisation mit Spendersamen (Heterologe IVF) ist angezeigt bei

  • Paare, bei denen der männliche Partner einen schweren männlichen Faktor, eine schlechte Spermienqualität oder eine Azoospermie aufweist.
  • Paare, bei denen der männliche Partner Träger einer genetischen Krankheit ist, die nicht durch PID diagnostiziert werden kann.
  • Paare, bei denen der Verdacht besteht, dass eine schlechte Embryoqualität oder wiederholte Einnistungsfehler auf einen männlichen Faktor als Hauptursache zurückzuführen sind.
  • Paare, bei denen eine vorherige In-vitro-Fertilisation mit dem Sperma des Partners fehlgeschlagen ist.
  • Frauen ohne männlichen Partner, die allein schwanger und Mutter werden wollen.
  • Paare von homosexuellen Frauen.
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Damit sich ein Paar einer In-vitro-Fertilisation unterziehen kann und die besten Erfolgsaussichten hat, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Ausschluss möglicher Gebärmutterfehlbildungen, die die Einnistung und die Entwicklung der Schwangerschaft beeinträchtigen könnten, durch eine Ultraschalluntersuchung. Außerdem muss eine Reaktion auf die Stimulierung der Eierstöcke gewährleistet sein, um eine Mindestzahl von Eizellen zu gewinnen, die für die Technik geeignet sind.
  • Auswahl einer Samenprobe aus einer anonymen Spenderbank mit angemessenen Parametern für Anzahl und Beweglichkeit, die mit einem “Donor Screening”-Protokoll ausgewählt wurde, das autosomal rezessive genetische Krankheiten erkennt.
69% Kumulative Rate.
Das erste Retortenbaby, Loise Brown, wurde am 25. Juni 1978 im Vereinigten Königreich geboren. In Spanien wurde die erste IVF-Geburt am 12. Juli 1984 erreicht.
Schätzungsweise 1 von 6 Paaren in unserem Land ist unfruchtbar. Etwa 80 000 Paare unterziehen sich jedes Jahr einer assistierten Reproduktionstechnik.
Die In-vitro-Fertilisation ist keine schmerzhafte Behandlung, aber in einigen Phasen des Zyklus können Ängste auftreten, insbesondere nach dem Embryotransfer, wenn man auf das Ergebnis wartet.

Woher kommen die Samenspender?

Samenspender müssen nach den spanischen Rechtsvorschriften über Samenspenden bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Sie müssen zwischen 18 und 35 Jahre alt sein, über eine gute geistige und körperliche Gesundheit verfügen, eine gute Samenqualität aufweisen und dürfen nicht an einer genetischen oder sexuell übertragbaren Krankheit leiden.

VITA arbeitet mit der CEIFER-Samenbank zusammen, deren Spender einer strengen und umfassenden Untersuchung unterzogen werden, um die Qualität der Behandlungen zu gewährleisten. Der Spender wird mehreren Tests und Untersuchungen unterzogen, wie z. B. einer ersten medizinischen Beurteilung, einem psychologischen Test, einer Untersuchung der Samenqualität, einer genetischen Untersuchung und einer Untersuchung auf Infektionskrankheiten, sexuell übertragbare Krankheiten, usw.

Alle Samenspender werden dem “Donor Screening” unterzogen, einer Untersuchung auf Träger von autosomal-rezessiven Erbkrankheiten. Mit diesem Test lassen sich die häufigsten autosomal-rezessiven Erbkrankheiten feststellen. Darüber hinaus wird ein “Genetic Matching” durchgeführt, ein Protokoll, das sicherstellt, dass Spender und Patient keine Mutationen in denselben Genen aufweisen, um den Spender zuzuordnen.

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